Dentalfluorose

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Was heißt Dentalfluorose?

Die Dentalfluorose ist eine Störung in der der Zahnschmelzbildung. Sie tritt auf, wenn es in der Schmelzbildungsphase zu einer langfristigen Überdosierung von Fluorid kommt. Die Schmelzbildungsphase ist etwa mit dem 7. Lebensjahr abgeschlossen. Das Überangebot an Fluorid bewirkt in seiner milden Form weiße Flecken auf den Zahnoberflächen, in schweren Fällen sind die
Verfärbungen bräunlich. Besonders häufig kommt diese Zahnschmelzstörung in vulkanischen Gegenden auf. Dort liegt die Fluoridkonzentration im Trinkwasser mit 2 mg Fluorid/l oder mehr sehr hoch. Auch durch hochkonzentrierte Fluoridpräparate oder mit Fluorid versetzte Lebensmittel kann es zur Dentalfluorose kommen. Obgleich die Zahnschmelzstörung ästhetisch stört, hat sie keinerlei Krankheitswert.