Säureätztechnik

Die Säureätztechnik wird von Zahnärzten für die Eingliederung von Kunststoff-, Komposit– oder Keramikfüllungen verwendet. Auch bei der Versorgung mit Zahnkronen kommt diese Technik zum Einsatz. Beim Zahnschmelz reicht der Ätzvorgang im Gegensatz zum Dentin aus.

Wie funktioniert die Säureätztechnik?

Bei der Säureätztechnik wird der Zahnschmelz mit 30 bis 50-prozentiger Phosphor-Säure angeraut. So ist eine intensivere Haftung des Kunststoffes am Zahn möglich. Auch die Randdichtigkeit eines restaurierten Zahnes wird so garantiert. Vor der Säureätztechnik wird der Zahnschmelz konditioniert. Das bedeutet, er wird auf das Ätzen vorbereitet.