Papillen-Blutungs-Index (PBI)

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Der Papillen-Blutungs-Index (PBI) ist ein Verfahren, mit dem der Zahnarzt in der Lage ist, den Verlauf einer entzündlichen Parodontalerkrankung zu messen. Er stellt damit fest, wie schwer eine Zahnfleischerkrankung ist und wie schnell sie sich ausbreitet. Die Messung erfolgt mittels einer stumpfen Sonde, mit der der Zahnarzt die Blutungsneigung des Zahnfleisches innerhalb der Interdentalräume (Papillen) prüft. Er löst damit eine Reizblutung aus.

Beurteilung nach Bewertungsgraden

Der Papillen-Blutungs-Index verfügt über die Bewertungsgrade 0 bis 5. Bei Grad 0 liegt keine Blutung vor. Grad 1 zeigt nur einen einzelnen Blutungspunkt. Bei Grad 2 liegen nach dem Sondieren mehrere Blutungspunkte oder ein kleiner Blutfleck vor. Bei Grad 3 füllt sich das interdentale Dreieck kurz nach dem Sondieren mit Blut. Grad 4 zeigt eine starke Blutung nach der Sonderung an. Das Blut fließt hier über Zahn und Zahnfleisch.