Nachblutung

Nach der operativen Entfernung eines Zahnes kommt es häufig zu Nachblutungen. Diese treten in der Regel auf, wenn die lokalen Narkosemittel nachlassen, denn sie enthalten blutverengende Inhaltsstoffe. Der Zahnarzt versorgt die Wunde nach der OP mit einer Bluterschiene oder einer Verbandplatte. Nach dem Zähneziehen verwendet er Wundverklebungen oder Wundtamponagen.

Nachblutungen vermeiden

Der Patient sollte nach der Zahnentfernung körperliche Anstrengung sowie den Genuss von Alkohol, Tabak, Schwarztee oder Kaffee vermeiden. So kann einer Nachblutung entgegengewirkt werden. Nahrung sollte erst wieder drei bis vier Stunden nach Abklingen der Betäubung aufgenommen werden. Dabei ist zunächst auf flüssige und weiche Nahrungsmittel zurück zu greifen.