Mundtrockenheit

Mundtrockenheit tritt in vielen Fällen als Begleiterscheinung bei Erkrankungen oder bei der Einnahme bestimmter Medikamente wie Psychopharmaka oder blutdrucksenkenden Mitteln auf. Wird zu wenig oder nur gering Speichel produziert, können aggressive Mundsäuren nicht neutralisiert werden. Dies begünstigt neben der Trockenheit im Mund auch die Entstehung von Karies. In der medizinischen Fachsprache wird Mundtrockenheit auch als „Xerostomie“ bezeichnet.

Was tun bei Mundtrockenheit?

Bei trockenem Mund können zuckerfreie Kaugummis hilfreich sein, die den Speichelfluss anregen und so die Zahngesundheit fördern. Häufig ist die Behandlung der Mundtrockenheit schwierig. Sie entsteht oft durch die so genannte Mundamtung oder verstopfte bzw. verengte Nasenwege. Viele ältere Menschen sind von Mundtrockenheit betroffen.