Biopsie

Eine Biopsie ist die Entnahme von lebendem Gewebe zur weiteren Untersuchung. Dies wird benötigt, um Ursachen für Krankheiten im Labor genau bestimmen zu können. Beim Zahnarzt betrifft eine Biopsie in der Regel die Mundschleimhaut.

Durchführung

Eine Biopsie erfolgt unter lokaler Betäubung. Mit einer Stanze oder einem Skalpell entfernt der Zahnarzt ca. 5 bis 10 mm Gewebe aus der Mundschleimhaut, das zunächst zur Konservierung in Formalin eingelegt wird. Anschließend wird die Probe im Labor auf Krankheitserreger oder Veränderungen der Zellen untersucht. Die entstandene Wunde heilt in der Regel schnell und unauffällig.