Happybrush! Was kann die neue Hipster-Zahnbürste?

Happy Brush Zahnbürsten

Die Start-up-Szene hat auch die Zahnpflege ins Visier genommen. Junge Gründer versuchen mit ihren innovativen Produkten den Markt für Zahnpflegeprodukte zu erobern und den Verbrauchern das Zähneputzen zum Erlebnis zu machen. Beispielsweise Amabrush, die auf die zahnputzfaule Zielgruppe abzielt oder Happybrush, die mit ihrem Image die Hipster ansprechen wollen. Was kann also die Happybrush?

Die Schallzahnbürste für Generation Y

Florian Kiener und Stefan Walter sind die Gründer des Münchner Mundhygiene-Start-ups. Ihrer Meinung nach ist sowohl vom Design als auch aus technologischer Sicht etwas Neues am Markt gefragt. Bei ihrer Produktidee für eine neue und stylische elektrische Zahnbürste liegt der Fokus auf der Zielgruppe der 18- bis 35-Jährigen, der sogenannten Generation Y.  Diese Generation hat andere Ansprüche an Produkte, als die Generation davor. Sie legt beispielsweise viel Wert auf modernes Design, verantwortungsvolle Produktion sowie nachhaltige Materialien und Inhaltsstoffe. Aus der Sicht der Gründer können bekannte Marken, wie zum Beispiel Oral-B, bei diesen Ansprüchen nicht mithalten.

Was ist bei der Happybrush anders?

Die verwendeten Reinigungstechnologien von Happybrush sind Schall oder Rotation. Der Bürstenkopf bewegt sich also entweder durch Schall oder rotiert. Auf der Homepage von Happybrush kann man herausfinden, welche Technologie für sich persönlich passt. Die Zahnbürste bietet zudem einen flexiblen Kopf, der auf Druck reagiert und verschiedene Programme zur Reinigung, inklusive Timer. Zu den hervorgehobenen Merkmalen der Happybrush gehört auch die moderne Ladestation und die vergleichsweise lange Akkulaufzeit. Diese beträgt bis zu drei Wochen. Das Unternehmen hat sich ebenfalls über die Verpackung Gedanken gemacht und verwendet laut eigenen Angaben nur Kartonage und kein Plastik. Zudem ist das Hipstermodell im Vergleich zu anderen elektrischen Zahnbürsten günstiger.

Nachhaltige Verpackung und vegane Zahnpasta

Das Start-up konnte sein Produkt bereits bei der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ vorstellen und bekommt dadurch immer mehr Aufmerksamkeit. Neben der wirksamen Reinigungstechnologie, dem angemessenen Preis und dem hippen Design gehört mittlerweile auch Zubehör, wie vegane Zahnpasta zum Sortiment. Diese erfüllt ebenfalls die Ansprüche der Zielgruppe, in dem sie beispielsweise natürliches Öl verwendet, kein Mikroplastik enthält und zu 100% recycelbar ist.

Die Nachhaltigkeit der Produkte, das stylishe Design, die besonders lange Akkulaufzeit kombiniert mit einem annehmbaren Preis trifft den Nerv der Zeit. Zähneputzen sollte praktisch und einfach sein, die Happybrush erfüllt diese Kriterien wohl mehr als andere.

 

Bildquellen: ©  www.happybrush.de